Grundschule Obervellmar / Vellmar

BEP - Übergang Kita-Grundschule

Zusammenarbeit mit dem Kindergarten

im Sinne des Bildungs- und Erziehungsplans

an der Grundschule Obervellmar


Wir schätzen eine gute Zusammenarbeit mit unseren Kindertagesstätten, da wir der Meinung sind, dass eine Verzahnung von Elementar- und Primarbereich eine wichtige Voraussetzung für die optimale Förderung der Kinder darstellt.

1. Gemeinsamer Informationsabend der KITA und der Grundschule:
  • Kriterien der Schulfähigkeit, Schulanmeldung, Vorlaufkurse, Schuldiagnosetag
  • Hinweis auf Anknüpfungspunkte hinsichtlich inhaltlicher und sozialer Parallelen bezüglich der Bildungs- und Erziehungsarbeit in beiden Institutionen, Möglichkeiten der Förderung im Elternhaus
2. Gegenseitige „Besuchstage“:
  • Zukünftige Klassenlehrer der 1. Klassen hospitieren in der Kita kurz vor den Sommerferien
  • Vorklassenleiterin hospitiert in der Kita, nimmt Rücksprache bei Auffälligkeiten
  • Kita lädt ehemalige Kindergartenkinder (jetzt Klasse 1) in den Herbstferien ein
  • Kommende Erstklässler besuchen im Frühjahr die Grundschule und nehmen am Unterricht (Sport/Musik) teil
  • Einladung der Kinder, die im  darauffolgenden Jahr eingeschult werden, um Stationen zur Förderung der mathematischen Vorläuferfähigkeiten auszuprobieren. Kinder üben sich unter Anleitung von Grundschulkindern an den Stationen und berichten ihren Eltern davon. Dies ist auch Thema auf dem ersten Infoabend.
  • Vorlesestunde in der Bücherei durch 4.Klässler für kommende Schulkinder (Frühjahr)
  • Die Kita nutzt die Räumlichkeiten der Grundschule für ihre Arbeitsgemeinschaften (Zahlen-AG findet in unserem Mathematikraum statt)
  • Vorklasse - Was ist das? Informationsabend für Leiter/-innen der Verbundsschulen und Leiter/-innen der Kitas in der Grundschule in regelmäßigen Abständen
3. Schuldiagnosetag:
  • gemeinsam erarbeiteter Kriterienkatalog hinsichtlich Schulfähigkeit
  • Schuldiagnosetag unter Einbezug der Erzieher/-innen, gemeinsame Konferenz zum Austausch über die Schulfähigkeit
  • Treffen nach den Herbstferien zum Austausch über die gegebenen Empfehlungen / War die Empfehlung richtig?
  • Zusammenarbeit im Bereich Sprachförderung:

Information über Sprachförderung für mehrsprachige Kinder, organisatorische Absprachen für Besuch der Kinder der Sprachvorlaufkurse, Möglichkeit der Teilnahme der Kitaleitung bei der Sprachdiagnose (besonders bei zurückhaltenden Kindern) 

4. Gemeinsame Fortbildungen (Tandem)
  • Gemeinsame Fortbildungen (Grundschule / Kita) in den unterschiedlichsten Bereichen z. B. „Diagnose und Umgang mit Rechenschwäche“; „Faustlos“; „EMBI“)


Fahrplan „Übergang in die Grundschule“

Wann?

Was?

Februar

Einladung der Kinder, die im nächsten Jahr eingeschult werden zu den Mathematikstationen in der Grundschule

Februar

Info-Elternabend Übergang  Kita > Grundschule (für Eltern, deren Kinder im darauf folgenden Jahr eingeschult werden)

März

Sprachüberprüfung in der Schule (für Kinder, die im darauf folgendem Jahr eingeschult werden)

August

Beginn Sprachvorlaufkurs

Oktober/Anfang November

KIGA meldet Schule ggf. Kinder für sonderpädagogische Überprüfung (Kinder, die vermutlich Schwierigkeiten haben werden, in der Regelschule beschult zu werden oder besonderen Förderbedarf benötigen)

Schule muss diese mit allen Unterlagen bis zum 15.12. im Schulamt gemeldet haben.

März

Schuldiagnosetag für die Kinder, die im selben Jahr eingeschult werden, Austausch Kindergarten - Schule im Anschluss

Grundlage: Ergebnisse aus Stationen des Schulbesuchstags / Erfahrungsberichte

März/April/ Mai

Schnuppertage nach Absprache für die Kinder, die im selben Jahr eingeschult werden, Gemeinsamer Sport-/Musikunterricht

Juni

Elterninfoabend in der Schule für kommende Klassen 1 und Vorklasse

Nach den Herbstferien

Austausch über Erstklässler: War die Empfehlung richtig? Wie entwickeln sich die Kinder?