Feststellung der Lernausgangslage

Die Kinder kommen mit sehr unterschiedlichen Vorkenntnissen in Bezug auf Schriftsprache in die Schule. Es gibt einzelne Kinder, die bereits lesen können, andere, die nahezu alle Buchstaben kennen und auf dem Weg des Erlesens und Schreibens sind. Viele Kinder können ihren Namen schreiben (vornehmlich in Blockschrift) und kennen wenige bis einige Buchstaben, manche haben bisher nahezu keine Erfahrungen mit Schrift gemacht oder beherrschen die deutsche Sprache nur unvollständig. Aufgrund dieser unterschiedlichen Entwicklungsstadien ergibt sich die Notwendigkeit der Anforderungsdifferenzierung und der zusätzlichen Angebote von Anfang an, um die Kinder individuell angemessen in ihrem Wissen und Können fortschreiten zu lassen. Es gilt allen Kindern vom gegenwärtigen Stand ihrer Entwicklung aus Lernerfolge zu ermöglichen. Bereits vom ersten Schultag an wird der Umgang mit Schrift in den Unterricht einbezogen (z.B. Namensschilder).

Eckpfeiler unseres Konzepts (unter Berücksichtigung der Bildungsstandards)

1. Erweiterung der Sprach- und Zuhörkompetenz,

2. Erfahrbarmachen von Sprache als sinnvollem Kommunikationsmittel

3. Verfassen eigener Wörter, Sätze und Texte, d.h. Schreiben. Erstes Nachdenken über orthografische Strukturen.

4. Lesen(lernen) - mit Texten und Medien umgehen durch vielfältige Anlässe

Das vollständige Konzept zum Anfangsunterricht Deutsch finden Sie hier: